Montag, 9. Juli 2018

Bericht der Pfader über den Marsch zum versetzen Lager

Als wir ankamen mussten wir uns wie Daxamiten verhalten. Ein paar Minuten dach der Ankunft trafen wir Green Arrow. Er gab uns Tipps und Informationen zur Lage. Wir teilten uns in drei Gruppen auf, um nicht so auffällig zu sein. Wir liefen los und machten den ersten Stopp mitten im Sumpf. Wir mussten auf einer Karte, mit den per Funk übermittelten Koordinaten, unseren Lagerplatz finden. Als wir gerade gehen wollten fiel Mjuvi in das nahegelegene Bächlein. So liefen wir ( zum Teil mit nassen Füssen) weiter. Es ging immer weiter Bergauf. Die Aussicht oben auf der Krete war atemberaubend.
Aussicht oben auf der Krete

Mit einem Rückwärtseinschneiden bestimmten wir mithilfe von Kompass und Karte unsere Position. Nun endlich wussten wir wo wir sind und wo wir hin mussten. Oben auf der Krete assen wir Zmittag und liefen danach voller Motivation weiter. Nach etlichen Stunden der Wandernis kommen wir an einer Hütte vorbei.
Wander-Selfie...
Auf dem Vorplatz lag ein riesiges Blachenbündel. Anscheinend hat da jemand etwas aus einem Fluggerät abgeworfen. Darin sind Blachen, Kessel und Verpflegung. "Aha!" Hier werden wir also übernachten. Zum Znacht gab es Hörndli mit Carbonara-Sauce und zum Dessert Rüeblikuchen. Mhh, fein! Wir haben alle zusammen in einem riesigen 10x1 Blachenschlafsack übernachtet.
Biwakieren im Riesenschlafsack. Guete Morge allersiits  ;-)
Der Morgen des 09.07.2018 nach Erden-Zeitrechnung brach an. Alle hatten die erste Nacht auf Daxam überstanden. Wir assen Zmorge und zerlegten den Riesenschlafsack. Dann liefen wir wieder in den gleichen Gruppen weiter. Dann ging es um den Abstieg. Wir wanderten den ganzen Berg hinunter und einem Fluss entlang, bis zu einer Siedlung, die Alpnach genannt wird. Insgesamt sind wir bis da 900 Höhenmeter abgestiegen. Wir fanden unseren Weg dann trotz ein paar Baustellen und es ging wieder Bergauf (ganze 300 Höhenmeter).
Das Lächeln geht uns nicht so schnell verloren
Die daxamitische Sonne brannte auf unsere Köpfe, doch zum Glück waren wir alle gut gewappnet und haben Sonnenhut und Sonnencreme nicht vergessen. Getrunken wurde diese Stunden von allen was das Zeug hält. Nach einer gefühlten Ewigkeit sahen wir in der Ferne auf einem Hügel einen mega schönen und dazu noch kreativen Fahnenmasten, der unser Lager Markiert. Gegessen wurde im Daxam-Imbiss, welchen wir sehr empfehlen können. Der selbstgemachte Cervalat-Döner kam uns nach der beschwerlichen Reise sehr gelegen. Nach einer längeren Pause des erholens, begannen wir die Zelte aufzubauen. Um nicht am Boden essen zu müssen haben wir auch noch Tische und Bänke im Esszelt gebaut. Das Znacht war fantastisch! Chapeau an die Küche. Über all das können wir schwelgen, während wir voller Genuss auf unserer Hochschiisi einen abseilen gehen und dabei das wunderschöne Panorama begutachten können.
Hochschiisi mit super Aussicht


Geschrieben von Popeye, Fuchur und Mjuvi

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